Am 29.08.2022 war es für uns so weit: eine Reise mit spannenden neuen Erfahrungen stand vor uns. Wir, Tom Riewaldt, Pablo de Franca Oliveira, Luzie Valera Voigt, Tobias Mertin und Maximilian Meifert waren auf dem Weg in das kleine Örtchen Buchs in der Schweiz.
Aber warum?
Dank einer Initiative von Ingo Wieland und Claudia Budzisch vom OSZ-BIV und Martina Wolff von der Berliner Volksbank, durften wir für vier Wochen in die Schweiz fahren, um dort bei bankfremden Unternehmen ein Praktikum im Rahmen eines Azubi-Austausches durchzuführen. Unterstützung des Austausches und unser Dank geht an movetia, dem Austausch und Mobilitätsprogramm der Schweiz.
Wir waren bei Hilti, in der Gemeindeverwaltung Sargans, im Rathaus Buchs und bei der ThyssenKrupp Pretsa. Dort haben wir alle verschiedene interessante Berufe und Tätigkeiten kennengelernt. Diese waren zwar alle kaufmännisch, unterschieden sich allerdings stark von unserem täglichen Bankgeschäft in der Volksbank Berlin.
Die Unternehmen waren jedoch nicht das Einzige, was wir kennenlernten. Marcel Egler, ein Lehrer der Berufsschule in Buchs, hat uns wärmstens in der Schweiz begrüßt und hat uns durch unterschiedliche Schulen, sowie durch verschiedenste Orte in der Schweiz und in Liechtenstein geführt. Außerdem hat er uns das System der Kaufmännischen Ausbildung in der Schweiz nähergebracht.
Was hat uns der Monat in den Bergen gebracht?
Uns alle hat das Zusammenleben mit vier anderen Azubis gelehrt, wie man Kompromisse schließt, auf Andere achtet und das gemeinsame Wohl in den Vordergrund stellt – Teamwork makes the dream work. Ins kulturelle kalte Wasser geworfen zu werden hat uns aufgeschlossener, verständnisvoller und bewusster gegenüber neuen Kulturen und Menschen werden lassen. Das Leben in einem kleinen Schweizer Bergdorf unterscheidet sich erheblich von dem Großstadtdschungel Berlin. Zudem war die Vorstellung in ein neues Team und die Einstellung auf andere Lebens- und Arbeitsweisen eine gute Übung für das spätere Leben. Die freundlichen Schweizer haben uns Einblicke in das Arbeitsrecht und die Mentalität ihres Landes gewährt.Unsere fleißigen Arbeitskollegen haben uns neue Wege effizient zu arbeiten aufgezeigt und welche positiven Auswirkungen eine „DU Kultur“ nach sich ziehen kann.
Ein für uns unvergessliches Erlebnis, was wir jedem weiterempfehlen würden!
Ein großes Dankeschön geht an Marcel Egler, Ingo Wieland, Claudia Budzisch und Martina Wolff
von Maximilian und Luzie