Kontaktperson für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Kontaktperson für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Paul Schünow

Berlin ist eine Stadt, die mit besonderer Vielfalt besticht. Verschiedenste Lebensrealitäten treffen aufeinander, Menschen unterschiedlicher Identität und Orientierung leben miteinander in unserer Millionenmetropole. Diese Vielfalt spiegelt sich auch an den Berliner Schulen wider.

Dafür, dass sich alle Lernenden unserer Schule frei von Diskriminierung entfalten und eigenen Lebenswegen in der Schule unabhängig ihrer Sexualität oder Geschlechtsidentität folgen können, setze ich mich als Kontaktperson für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt ein.

Über mich

Mein Name ist Paul Schünow. Ich habe an der Universität Potsdam studiert und bin an unserem OSZ als Fachlehrer für Deutsch/Kommunikation und Sport in unterschiedlichen Bildungsgängen tätig. Seit vielen Jahren ist Berlin mein Lebens- und Arbeitsmittelpunkt. Als ich 2022 begonnen habe, am OSZ Banken, Immobilien und Versicherungen zu unterrichten, habe ich zahlreiche Schüler*innen und Kolleg*innen mit diversen Hintergründen und Lebensgeschichten kennenlernen dürfen. Mir liegt es am Herzen, dass alle Lernenden und Lehrenden an unserer Schule ein weltoffenes und tolerantes Klima erfahren.

Ich sehe es als zentralen Teil meiner Aufgaben, zu einem solchen Klima beizutragen.
Sprechen Sie mich gerne in der Schule an oder kontaktieren Sie mich per E-Mail, wenn Sie Unterstützung brauchen!

Die Aufgaben

In der Gesellschaft wird noch zu oft davon ausgegangen, dass es nur zwei Geschlechter
gibt, dass sich Menschen nicht mit ihrem biologischen Geschlecht
identifizieren und dass Menschen sich heterosexuell verlieben. Auf nicht wenige
Menschen trifft dies jedoch nicht zu. Daraus können sich nicht unerhebliche
Probleme im Schulalltag ergeben. Diese können von rein praktikablen
Schwierigkeiten wie dem angemessenen Toilettenbesuch bis hin zu Fällen
Diskriminierung reichen.
Hieraus ergeben sich u. a. folgende Aufgaben:
• Nicht-binäre und Trans-Identitäten sowie Homosexualität als etwas Normales
bekannt machen
• Ansprechpartner bei
– Fällen von Diskriminierung sein.
– Fragen die sich aus Nicht-binarität und Trans-Identität ergeben
(bspw .Namenswahl auf offiziellen Dokumenten, Wahl der korrekten
 Toiletten oder Umkleidekabine, Teilnahme im Mädchen oder
Jungenteam im Sportunterricht)
• Vermittlung professioneller Beratungsangebote im Land Berlin